Mikroimmun-Therapie (MIT)

Das Immunsystem ist die zentrale Säule unserer Gesundheit. Dieses komplexe System setzt sich aus unterschiedlichen Organen, Geweben und spezialisierten Zellen zusammen, die im ganzen Körper verteilt sind und über Immunbotenstoffe kommunizieren. Unter optimalen Bedingungen ist das Immunsystem in der Lage, Millionen Fremdmoleküle im Organismus (Viren, Bakterien, Parasiten …) sowie entartete Zellen (wie z.B. Krebszellen) zu identifizieren und zu zerstören. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass das Immunsystem im Gleichgewicht ist.

Viele Faktoren beeinflussen das Immunsystem und seine Balance. Hierzu gehören u.a.: das ordnungsgemäße Funktionieren des Körpers auf struktureller und energetischer Ebene, ein intaktes „Ökosystem“ im Darm, eine ausgewogene Ernährung, gesunde Trinkgewohnheiten, körperliche Aktivität an der frischen Luft, eine positive Lebenseinstellung und ein gesunder Umgang mit Stress.

Veränderungen eines oder mehrerer dieser Faktoren können Dysbalancen im Immunsystem verursachen und zu unterschiedlichen Krankheiten führen. Hier setzt die MIT (Low-Dose-Immuntherapie) an, deren Ziel es ist, den Organismus wieder zu seiner natürlichen und wirksamen Immunantwort zurückzuführen.

Die Wirkung der MIT basiert auf der natürlichen Funktionsweise des Immunsystems. Sie setzt Immunbotenstoffe wie Zytokine in niedrigen Dosierungen (low doses) ein, um Informationen an das Immunsystem zu übermitteln und ihm dabei zu helfen, zu einer wirksamen Immunantwort zurückzukehren. Diese Immunbotenstoffe steuern auf natürliche Weise die Kommunikation zwischen den einzelnen Immunzellen bzw. anderen an der Immunreaktion beteiligten Komponenten. Somit spricht die MIT dieselbe Sprache wie das Immunsystem.

Die MIT hat als immunregulierende Behandlung ein sehr breites Anwendungsspektrum und kann im Rahmen eines integrativen Therapieplanes – sowohl präventiv als auch kurativ – bei unterschiedlichen Krankheitsbildern eingesetzt werden:

  • Virusinfektionen und -reaktivierungen
  • bakterielle Infektionen
  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen
  • Stress
  • Depressionen
  • neurologische Krankheitsbilder
  • altersbedingte Erkrankungen
  • Knochen- und Gelenksbeschwerden
  • Zahnerkrankungen
  • Komplementäre Behandlung bei Krebserkrankungen

Die Anwendung der MIT ist sehr einfach. Die Wirkstoffe werden in Form von sogenannten Globuli (kleine Zuckerkügelchen) eingenommen, die unter die Zunge gegeben werden, wo sie langsam zergehen. Von dort aus gelangen die Wirkstoffe über die Schleimhäute und das lymphatische System in Kontakt mit Immunzellen und können diese unterstützen. Die MIT kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen angewendet werden.
Weitere Informationen über die MIT und ihre Anwendungsgebiete finden Sie u.a. über
www.mikroimmuntherapie.com